Nach zwei Jahren auf der Flucht vor deutschen Vollzugsbehörden scheint Menowin Fröhlich am ersten, vorläufigen Ziel angelangt zu sein. Er liebt seinen Sohn der auf der Flucht gezeugt wurde und singt sich bei DSDS alles von der Seele. Menowin ist kein Schönling und kann auch sein Gesicht auf der Bühne nicht gut kontrollieren, aber irgendwie hat er es geschafft das man mit ihm mitfiebert und sich für ihn freut. Er kommt tatsächlich von ganz unten und hat es anscheinend auch noch nötig ein wenig vor sich selbst beschützt zu werden.
Er betrat in der ersten Mottoshow die Bühne in einem Outfit mit extrem hohem Wiedererkennungswert. Immer wieder trägt er Mützen, weite Baggys und fette Treter die sonst nur Megagangster zur Schau tragen, da kann man es kaum glauben, dass Menowin auch in die nächste Parfümerie rennt um sich besonders hochwertige Nagelpflege zu kaufen. Mit Mehrzad gemeinsam vor dem Fernseher sitzen, Fussball schauen und dabei die Nägel pfeilen, so verbringt Menowin manch einen im Loft :-) .
Das Publikum flippte während seines Auftritts mit Daniel Merriweather’s “Change” aus und Dieter Bohlen würde sich freuen ihn zum Sohn zu haben. Menowin bewegte sich auf der Bühne als hätte er nichts anderes im Kopf als diesen Song nicht nur zu singen sondern zu leben. Er tanzte auf seine eigene “echte” Art und sang als würde es kein morgen geben. Für Menowin ist DSDS derzeit einfach alles!