In “My Name is Khan” von Erfolgsregisseur Karan Johar (Drehbuch: Karan Johar und Shibani Bathija), spielen die indischen Superstars Shah Rukh Khan und Kajol Devgan nach 9 Jahren zum ersten Mal wieder in einem gemeinsamen Film und verkörpern gleichzeitig die anspruchsvollsten Rollen ihrer Karriere. “My Name is Khan” ist sicherlich kein klassischer Bollywoodfilm. Er spielt in Amerika und ist die Geschichte einer leidenschaftlichen Liebe, deren Glück durch die Ereignisse der 9/11 Anschläge auseinander gerissen wird. Während die Welt in Aufruhr ist, macht sich ein außergewöhnlicher Mann auf den Weg, für sich und Andere nach Vergebung und verlorener Liebe zu suchen.
Foto: (c) Twentieth Century Fox
Inhalt:
Rizvan Khan (Shah Rukh Khan) ist ein indischer Moslem, ein scheuer, kluger Mann mit Asperger-Syndrom, der sich bedingungslos in die schöne Mandira (Kajol Devgan) verliebt, eine alleinerziehende Mutter hinduistischer Herkunft, die in den Staaten versucht, ihren Traum vom Erfolg zu verwirklichen.
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Als ihr Familienglück ohne Vorwarnung auseinander gerissen wird, begibt sich Khan auf eine mutige Reise quer durch das zeitgenössische Amerika und lernt dabei das Land in all seinen vielschichtigen Facetten kennen. Der friedfertige, einfühlsame Kahn berührt die Menschen, denen er begegnet und im Namen der Frau, die er liebt, stellt er sich der Welt mit folgenden schlichten Worten vor „Mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist.”
Als es daran ging, “My Name is Khan” zu besetzen, wandte sich Johar an einen Schauspieler, der sich mit den Auftritten in seinen Filmen für immer ins Bewusstsein der Zuschauer eingeprägt hatte – Bollywood-Legende Shah Rukh Khan. Die Figur Rizvans bedeutete für die Leinwandikone, die vor allem als Hauptdarsteller großer Blockbuster bekannt war, einen deutlichen Kurswechsel gegenüber seinen gewohnten Rollen. Aber die Vorstellung, diesen Charakter mit seiner ganzen Zurückhaltung und Geduld zu spielen, war für Karan Johars langjährigen Freund und Kreativpartner unwiderstehlich.
Kinostart: 10.06.2010