Unterföhring (ots) – Uschi Obermaier ist in den Sechzigerjahren als Model, Rock’n’Roll-Muse und Kommunenbraut das Sexsymbol der Ära. Doch das Leben in Ruhm und Rausch bringt ihr nicht die Erfüllung … SAT.1 zeigt “Das wilde Leben” am Donnerstag, 3. Juni 2010, um 20.15 Uhr zum ersten Mal im Free-TV. München in den wilden Sechzigern: Der hübsche Teenager Uschi Obermaier (Natalia Avelon) verdreht den Männern reihenweise den Kopf. Im konservativen Bayern gefällt ihr selbstbewusstes Auftreten jedoch längst nicht allen. Deshalb packt sie bald ihre Koffer und zieht nach Berlin, das sich gerade zum Zentrum der gesellschaftlichen Umwälzungen entwickelt. In der legendären Kommune 1 lernt sie das Hippieleben und die freie Liebe kennen.
Mit dem Kommunarden Rainer Langhans (Matthias Schweighöfer) beginnt sie eine intensive Beziehung, wird aber bald bitter enttäuscht: Obwohl Rainer selbst keinen Seitensprung auslässt, reagiert er eifersüchtig, als sich auch Uschi diese Freiheiten nimmt. Nachdem sie der Kommune den Rücken gekehrt hat, steigt sie zum begehrten Topmodel auf: Als Cover-Girl ziert sie die Titel von Playboy und Stern und wird zur Ikone der jungen Generation. Selbst die Superstars der Zeit, darunter Mick Jagger (Victor Norén) und Keith Richards (Alexander Scheer), können ihr nicht widerstehen. Doch bald bekommt Uschi die Kehrseiten des Ruhms zu spüren …
Hintergrund: Der Film basiert auf Uschi Obermaiers Bestseller-Biographie “High Times”, die sie zusammen mit Olaf Kraemer schrieb. Kraemer verfasste schließlich auch das Drehbuch zum Film. Der Titelsong “Summerwine”, den Hauptdarstellerin Natalia Avelon zusammen mit HIM-Frontmann Ville Valo einsang, ist eine Coverversion von Nancy Sinatras und Lee Hazlewoods gleichnamigem 1967er-Hit. In Deutschland erreichte der Song Platz zwei der Verkaufscharts und wurde in Valos Heimat Finnland sogar zum Nummer-Eins-Hit.
“Das wilde Leben” Am Donnerstag, 3. Juni 2010, um 20.15 Uhr Zum ersten Mal im Free-TV D 2007 Regie: Achim Bornhak Genre: Drama
Quelle: Sat.1 / presseportal.de
Foto: (c) Warner Brothers