Es ist schon erstaunlich, dass Brian und Andrew Chaplin, besser bekannt unter ihrem Bandnamen Locnville, hatten bereits mit elf Jahren eine große Anzahl an Songs komponiert. In Zeiten, in denen beinahe jeder einen Song auf den Leib geschrieben bekommt, ins Tonstudio rennt und sich danach Popstar schimpfen darf ist es schön zu sehen, dass es auch noch echte Musiker gibt. Sie kommen zwar in der Präsentation ihrer Stücke auch ab und an wie eine Boygroup rüber, aber ihre Songs sprechen nicht nur von Liebe und Sehnsucht.
Am 03.09.2010 kann man endlich ihr Album auch bei uns erhalten und die LooMee Redaktion freut sich schon auf eine Musik die durch viele bekannte Gruppen geprägt wurde.
Unüberhörbar standen sie bereits früh unter einem starken musikalischen Einfluss von Rockgrößen wie AC/DC, Kiss, Staind, Nirvana und Limp Bizkit. Natürlich ist dies gerade bei “Sun in my Pocket” nicht direkt zu hören, aber wenn man den Song mit dieser Information gespickt ein zweites Mal hört, dann ist man überrascht wie rockig Electro sein kann.
Den Zwillingen Andrew und Brian Chaplin ließen sich aber auch von Bands wie Oasis und Pink Floyd, später dann, während ihrer zeitweiligen Rück-Übersiedlung in die USA, von HipHop inspirieren. Bei ihrer Heimkehr ans Kap tobte dort der Electro-Boom und zog schnell auch Andrew und Brian in seinen Bann. Unter dem Eindruck dieser Bandbreite musikalischer Genres starteten die Brüder schließlich Ende vergangenen Jahres unter dem neuen Bandnamen Locnville und mit neuem Sound im Land der Fußball-WM 2010 ihre Chartkarriere.
Jetzt sind wir echt auf The Dome gespannt!