Wenn ein Mensch sich selber umbringt, geht dem eine oft lange Leidensgeschichte voran. Wenn dieser Mensch dann noch einfach ohne einen Grabstein oder eine Zeremonie beerdigt wird, ist das in meinen Augen doppelt schlimm. Das denken auch die Kollegen von Mick Werup und Menschen, die sich an seine Rolle in der Kultserie „Diese Drombuschs“ erinnern.
Auf der Fanpage www.drombuschs.de schreibt der Leiter der Seite, Marco Huber: “Viele von euch haben in der Presse gelesen, dass Mick Werup am Ende seines Lebens finanzielle Sorgen hatte. Die logische Folge wäre eine “Armenbeerdigung“, was bedeuten würde, dass er möglicherweise irgendwo anonym begraben wird.“ Er ruft zu Spenden für eine Beerdigung auf. “Dies hat er nicht verdient und wir sollten alles dafür tun, um dies zu verhindern.“
Schauspieler-Kollegin Witta Pohl hat sich bereiterklärt, die Kosten der Beerdigung zu übernehmen.“ Ich will nur in Würde von ihm Abschied nehmen. Wenn kein Geld da ist, bezahle ich die Beerdigung. Denn er war im Leben auch immer für mich da.“
Eine freundschaftliche und liebevolle Geste, um einem Sehr unglücklichen Menschen wenigstens einen würdigen Abschied zu ermöglichen.