“auto mobil”: Analyse eines Busunglücks!

Die A2 bei Garbsen im November 2008! Ein Schwarzer Tag für viele Busreisende und eines der schwersten Busunglücke der Deutschen Nachkriegsgeschichte. Damals ging ein Reisebus während der Fahrt in Flammen auf, obwohl sich einige der Fahrgäste aus dem Bus retten konnten hatten die Mitreisenden im hinteren Teil des Busses kaum eine Chance zu entkommen. Augenzeugen berichten damals davon das alles unglaublich schnell gegangen sei.

Nun was ist seit diese Zeit geschehen. Ca. 120 Polizeibeamte und sogar eine eigene Sonderkommission sowie sieben Sachverständige des TÜVs Nord haben versucht der Ursache auf den Grund zu gehen. Man ist sich inzwischen sicher, dass das Feuer durch einen Kurzschluss im Kabelbaum entstand, welcher die Bordküche mit Strom versorgte. Nun man wird sich fragen warum es so lange gedauert hat und die Ergebnisse dennoch nicht zufriedenstellend sind.

Kabelbaum Foto: (c) VOX / Norbert Böwing

Darauf erwiderte Kathrin Söftker, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover, dass man viele Baugruppen und auch einzelne Teile nachbauen musste da sie der extremen Hitze nicht Standgehalten haben. Es wurde praktisch ein halber Bus nachgebaut und untersucht. Doch war nicht mehr nachvollziehbar warum es zu dem Kabelbrand kam. Für die Hinterbliebenen mehr wie Ungenügend, da sie nicht Wissen, hat es an der Wartung oder an der Konstruktion des Busses gelegen.

Wie es nach etwas mehr wie zwei Jahren den Opfern geht und genaue Untersuchungsergebnisse sehen sie am 17. April um 17.00 Uhr bei “auto mobil”.