Eine Dokumentation über Arbeitslose, die ein Doppelleben führen. All zu oft wird uns in den Medien ein Bild von Arbeitslosen gezeigt die sich mit Ihrem Schicksal abgefunden haben, doch es gibt auch die andere Seite. Diese zeigt der Film von Walter Krieg welcher am 12.04.2011 um 22.15 Uhr im ZDF gezeigt wird. In diesem Film hat er drei Menschen begleitet welche die Arbeitslosigkeit vor ihrer Familie und Freunden verheimlichen. Gezeigt werden sowohl die Ängste der Menschen als auch ihr Gang zur „Arbeit“ was sie mit ihrer Zeit anstellen. Sie verbringen die Zeit in Parks und in Selbstzweifel und Existenzängsten im Arbeitsamt. Eine Dame flüchtet sich in die Prostitution, da sie Geld braucht. Ein Anderer wird Kriminell und geht für 10 Jahre in Haft.
Allen gleich sind die Privaten Konsequenzen, welche erheblich sind, und das in einer Gesellschaft wo der Mensch meist nicht mehr wie ein Arbeitsgerät ist, und er wie ein Telefax oftmals angeschafft, oder auch wieder abgeschafft wird. Diese Dokumentation ist für alle Betroffenen und auch alle anderen sehenswert, damit vielleicht ein kleiner Stein des Anstoßes zu fallen beginnt.