Nun hat sie es wieder geschafft. Der 10. Platz ist verdient gewesen. Wer nun sagt, Lena Meyer-Landrut hätte es versiebt, lügt. Oder hat den falschen Blickwinkel auf die Konkurrenz gehabt. Denn die war in diesem Jahr verdammt stark. Und „unsere“ Lena hatte es beileibe nicht leicht. Doch vergleicht man ihre beiden Eurovision-Auftritte, kann man sehen, wie sehr sie in nur einem Jahr vom kleinen Mädchen zur ernstzunehmenden Erwachsenen und Sängerin herangereift ist. Das hat Spaß gemacht!
Stefan Raab wird mit der Platzierung nicht ganz so glücklich sein, da er ja ungern verliert. Doch für Lena war dieser Abend ein Gewinn. Bedenkt man den Riesendruck, der auf ihr lastete, war sie einmalig. Und wir sind verwöhnt geworden! Vor ein paar Jahren hätte man sich in Deutschland noch gefreut über so eine Platzierung. Doch nach Lenas Erdrutschsieg im vergangenen Jahr war doch hier und da in der deutschen Fan-Gemeinde ein wenig Enttäuschung zu spüren. Mumpitz, sage ich. Seht, was diesesjunge Frau geschafft hat und freut euch einfach mit ihr!