Ivy Quainoo, die Siegerin von “The Voice of Germany“ scheint das zu haben, was anderen Castingshow Siegern fehlt. Nein, ich meine jetzt nicht ihre Schönheit, oder ihr Charisma, nein, noch nicht mal ihre wunderschöne Stimme… Ich meine eine gehörige Portion Realitätssinn: “Grundsätzlich ist der Sieg bei einer Castingshow ja immer nur kurzzeitig ein Segen”, verriet sie ihre Sicht der Dinge in einem Interview mit dem Online-Portal Promiflash.de, “und auf lange Sicht dann doch ein Fluch, weil die Halbwertszeit der Gewinner einfach bisher nicht sehr lang war.”
Ivy Quainoo siegte mit ihren Coaches The BossHoss zwar überragend bei “The Voice of Germany“, aber dennoch hat sie auch die Schattenseiten des Castingshow-Ruhmes nicht aus den Augen verloren. Aber die schöne Sängerin hofft natürlich, dass sie sich durch das neuartige Konzept der Sendung gegenüber anderen Castingformaten in den Medien halten kann: “Nun war es die erste ‘The Voice’-Staffel, vielleicht und hoffentlich wird es hier anders. Ich glaube da gibt es kein Geheimrezept, leider. Ich mache einfach mein Ding und hoffe, dass es den Leuten in ein paar Jahren immer noch gefällt!”
Ich denke, dass es vor allem an Ivy Quainoo selbst liegt, ob sie mit ihrer Musik Erfolg haben wird. Kann sie sich aus der Masse der Castingtalente herausheben? Schafft sie es, einen eigenen, unverwechselbaren Musiktrend zu setzten? Ich wünsche es ihr auf jeden Fall, denn den Ergeiz dafür scheint sie zu haben und eine Alternative gibt es für sie erst einmal nicht. Ivy Quainoo will erfolgreich sein und gar nicht erst über ein Scheitern nachdenken: “Darüber habe ich mir noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Vielleicht werde ich später studieren, Geologie interessiert mich, aber jetzt steht erstmal die Musik im Vordergrund.”