Dschungelcamp 2018: Matthias Mangiapane verweigert Dschungelprüfung

Matthias Mangiapane Sonja Zietlow Daniel Hartwich Ich bin ein Star _ Holt mich hier raus!Diese Prüfung haben schon so einige Promius erfolgreich bestanden, dass wird Matthias doch wohl locker schaffen! „Ich komme auch morgen wieder, versprochen!“, so Matthias Mangiapane nervös witzelnd zu Sonja Zietlow und Daniel Hartwich, als er zu seiner dritten Dschungelprüfung erscheint. Das „Spaßbad Murwillumbah“ wartet auf den 34-Jährigen. „Du kommst in U-Haft – in Unterwasserhaft“, erklärt Sonja Zietlow. Zehn Minuten hat Matthias Zeit, um in fünf verschiedenen Unterwasserkammern insgesamt 12 Sterne zu sammeln. Manche Kammern sind mit Luft gefüllt, andere komplett geflutet. „Mir machen die Unterwasserkammern mehr Sorgen, als die Tiere, die da kommen“, so Matthias. Tiere? Natürlich werden Matthias viele, viele Tiere auf seinem Tauchgang begleiten.

Matthias hat jedoch ganz große Bedenken, steigt aber zunächst mit seinem schicken Maiskolben-Herrenbadeanzug in das Becken. Einmal untergetaucht, ist er sich sicher: „Ich kann das nicht. Ich habe jetzt schon Beklemmungen, wegen dem Platz. Tut mir leid! Die Tiere sind mir scheißegal. Das Problem ist das Eingesperrte unter Wasser sein!“ Und dann sagt er die alles entscheidenden Worte: „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ Und damit ist die Prüfung vorbei! Keine Sterne! Was werden die anderen Campbewohner wohl von Matthias‘ Leistung halten. Vor allem nach seinem „10-Sterne-Triumph“ vom Vortag… Kaum ist Matthias weg und auf den Weg zurück ins Camp, fragt Sonja: „Na, Daniel, Arschbombe?“ Das lässt sich Daniel Hartwich nicht zwei Mal sagen und nutzt die Chance auf eine Abkühlung. Mit Anlauf springt er jauchzend in das Becken – natürlich nicht ohne Sonja Zietlow danach klitschnass zu umarmen!

Alle im Camp haben Hunger und warten sehnsuchtsvoll auf Matthias. Jeder will wissen, wie viel Sterne er in der Dschungelprüfung geholt hat. Endlich raschelt es im Gebüsch und der deutsche Reality-Star kehrt ins Camp zurück. Matthias: “Bohnen und Reis, im Ernst. Katastrophe! Fünf Kammern unter Wasser, ein paar nur mit Luft gefüllt. Ich konnte die Prüfung nicht antreten. Ich habe gesagt, ich mache es, bin ins Wasser und bin zweimal getaucht. Und dann sehe ich diese Box, wo ich meinen Kopf reinstecken soll… und habe Panik bekommen. Leute, richtig Panik! Ich konnte nicht da runter. Es war noch kein Tier in der Box. Ich habe gesagt: `mir sind die Tiere egal, aber dieses beklemmende Gefühl: Wasser, kein Sauerstoff, nein`. Die denken jetzt alle, ich bin die Memme schlechthin, aber ich konnte nicht.” Und weiter: “Ich bin zweimal runtergetaucht und habe diese Box wieder gesehen und dachte: Nein, ich kann das nicht. Ich habe es nicht probiert. Die Prüfung ging noch nicht los. Deshalb habe ich sie nicht angetreten.” Und weiter: “Die Prüfung hätte erst begonnen, wenn mein Kopf in der ersten Box gewesen wäre.” Matthias ist sicher: “Auch wenn ich in der ersten Box die zwei ersten Sterne bekommen hätte, wäre ich nie bis zum Schluss der Prüfung durchgekommen. Ich habe so ein Schiss bekommen.” Matthias ist an seine Grenzen gestoßen: “Wenn man keine Angst unter Wasser hat, wäre das ein Spaziergang gewesen. Und jeder, der gerne unter Wasser ist oder taucht, der denkt jetzt: Ich bin bescheuert.”

Matthias ist traurig und von sich selbst enttäuscht: “Ich kann mir was Schöneres vorstellen, als vor ganz Deutschland meine Schwächen zuzugeben.”

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Foto: (c) MG RTL D / Stefan Menne